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THEATER

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Âşıklar – Die Liebenden

Ein Dokumentarischer Liederabend über vier Frauenleben von und mit Nihan DevecioÄŸlu
In türkischer und deutscher Sprache
Konzept und künstlerische Leitung: Nihan DevecioÄŸlu
Regie: Frank Abt
Musik: Nihan DevecioÄŸlu, Matti Weber

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"It is a wonderful, enlightening, and moving evening—documentary theater for the 21st century."

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                                          Iris Hetscher,

                                         Weser Kurier

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"Es braucht nicht viel für einen großen Theaterabend. Zumindest nicht an Pomp, Personal oder Perücken. Zwei Menschen auf der Bühne, ein paar Musikinstrumente, vier halbdurchsichtige Stoffbahnen für Projektionen – das genügt, um „Âsiklar – die Liebenden“, einen Liederabend der Sängerin Nihan Devecioglu, zu einem eindrücklichen, berührenden Erlebnis zu machen. Das stimmt aber natürlich dann doch nicht so ganz. Denn da sind ja auch noch Geschichten. Geschichten, wie sie am Theater eher selten zu hören und zu sehen sind, auch wenn sie so oder so ähnlich Millionen von Menschen erlebt haben. Weil es keine Königsdramen sind – oder Königinnendramen.Stattdessen kommen in „Âsiklar“ vier Frauen zu Wort, was ja an und für sich schon keine Selbstverständlichkeit ist.

Die Stimme Devecioglus ist dabei der unwiderstehliche Kern des Geschehens.

Ein Abend also, der nicht nur für die deutsche Mehrheitsgesellschaft so lehrreich wie berührend ist, sondern auch für Menschen, deren Eltern oder Großeltern aus der Türkei nach Deutschland kamen."


                             Andreas Schnell

                        Kreiszeitung

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„Uzun ince bir yoldayım, gidiyorum gündüz gece / Ich bin auf einem langen, schmalen Weg, ich gehe Tag und Nacht.“ (Âşık Veysel) — Eine der wichtigsten Traditionen der türkischen Volkskultur ist die der reisenden Dichter, der Âşıklar. Der türkische Begriff „Âşık“ bedeutet Liebe sowie Hingabe und steht dabei auch für den anatolischen Minnesänger und Geschichtenerzähler, der seine Poesie auf einer Saz, einer Langhalslaute, erklingen lässt. Âşıklar singen von großen Gefühlen und von sozialen sowie politischen Erfahrungen und gehen dabei eine tiefe Verbindung mit den Menschen ein, deren Leben sie besingen. Dabei handelt es sich um ein männlich dominiertes Feld, zu dem Frauen nur selten Zugang finden.
Die aus Istanbul stammende Sopranistin und experimentelle Sängerin Nihan DevecioÄŸlu entwickelt einen eigenen Liederabend und wird zur weiblichen Âşık: Sie besingt das Leben von vier Frauen, die in den 60er und 70er Jahren eine lebensverändernde Reise aus der Türkei nach Deutschland angetreten haben. Ausgehend von Videointerviews, die Nihan DevecioÄŸlu gemeinsam mit dem Dokumentarfilmemacher Orhan Çalışır geführt hat, erzählt sie von den Erfahrungen der „Gastarbeiterinnen“ der ersten Generation aus einer weiblichen Perspektive. Die Sängerin gibt den Gefühlen und Beweggründen von Feriha DemirtaÅŸ, Makbule Kurnaz, Yıldız Saraç-Fritsche und Emine Ulusen Raum, ehrt ihre Geschichten, die lange nicht gehört wurden, und singt für sie.

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Premiere 05.05.2024 am Theater Bremen

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Link Theater Bremen 

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Press Review Kreiszeitung

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Press Review Weser Kurier 

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MUTTER VATER LAND

von Akın Emanuel Şipal
Uraufführung
Regie: Frank Abt

Musik & Performance: Nihan Devecioglu & Jan Grosfeld 

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„Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin“ (Thomas Brasch) - Hundert Jahre Familiengeschichte zwischen Deutschland und der Türkei. In Szenen, Anekdoten, Tiraden, Träumen und Rachephantasien lässt Autor Akın Emanuel Åžipal vier Generationen aufeinanderprallen. Von Istanbul über Wanne-Eickel, von Breslau nach Adana, es wird geputscht und geliebt, gekränkt und geflüchtet. Ein temporeicher Abriss der deutsch-türkischen Beziehungsgeschichte am Beispiel einer deutsch-türkischen Künstler:innenfamilie; lakonisch, witzig und berührend. Im emotional geführten Diskurs über Zugehörigkeit und Heimat findet Åžipal einen selbstironisch souveränen Ton. Autobiographisches und Fiktionales, Theater und Text, Sprechen und Spielen geraten in seinem Stück in Bewegung: „Alles Dunkle zurückgelassen erhofften sie am Horizont ein Funkeln von Schönheit. Doch angekommen an diesem Ort konnten sie nicht aufhören zu gehen.“

 

Premiere Juni 2021


Link Theater Bremen

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Auferstehung

Roman von Leo Tolstoi
für die Bühne bearbeitet von Armin Petras
Regie: Alize Zandwijk

Musik: Beppe Costa & Nihan Devecioglu

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"herzzerreißende Musik, Grenzen sprengender Gesang von Nihan Devecioglu.

Heart-wrenching music, boundary-breaking vocals from Nihan Devecioglu."

 

                                    Falk Schreiber,

                                    NachtKritik

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"Kongeniale Ergänzung erfährt er durch den anrührenden Gesang und die verblüffende Geräuschkunst von Nihan Devecioglu, deren wandlungsfähige Stimme sich berührend Bahn aus Gefangenenchören und anderen Verdammten-Kollektiven bricht."

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                                        Hendrik Werner, 

                                        Weser Kurier

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Premiere 08.03.2019 Theater Bremen 

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Link Theater Bremen

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Konferenz der Frauen

Regie:
Caroline Richards, Bernadette Heidegger

 

Musik: Nihan Devecioglu

 

Die Welt steht vor ihrem Zusammenbruch, das Patriarchat hat versagt, die Männer geben auf. Nun sind die Frauen gefragt, das Ruder nochmal herumzureißen, den drohenden Zusammenbruch zu verhindern. Sie treffen sich zu einer konstituierenden Konferenz, zur KONFERENZ DER FRAUEN. Beauftragt wurden Künstlerinnen*, Kunst und Kreativität werden zum letzten Rettungsanker, zur letzten Hoffnung einer untergehenden Menschheit.

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Premiere 13.01.2022 at ARGE Kultur Salzburg

 

Link ARGE Kultur  

Ein Haus in der Nähe einer Airbase

von Akın Emanuel Şipal
Uraufführung
Regie: Frank Abt

 

Musik: Nihan Devecioglu

 

Premiere Januar 2017
 

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